Philosophie

Hunde in Deutschland

 
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Nie gab es in Deutschland so viele Hunde. Ihr Einsatz als Helfer bei der Jagd, bei Schaf- und Rinderherden und als Wächter für Haus und Hof ist zu weiten Teilen längst unserem Bedürfnis nach einem netten, umgänglichen Familienhund gewichen. Zwar sind einige der in Deutschland lebenden Hunde nach wie vor im Arbeitseinsatz und die Zahl der als Schul-, und Assistenzhunde eingesetzten Tiere hat in den letzten Jahren zugenommen, aber der Großteil lebt im Familienverband ohne spezielle Aufgaben. Man erwartet stattdessen Hunde, die sich Menschen wie Artgenossen gegenüber in jeder Situation freundlich verhalten. Sie sollen nicht an der Leine ziehen, nicht jagen und Besuch freundlich empfangen. Caniden sind Anpassungsweltmeister und nicht selten werden sie unserer Vielzahl an Bedürfnissen auch zu großen Teilen gerecht.

Gleichwohl wuchsen die Ansprüche unserer Gesellschaft an uns selbst und unsere Hunde, wir fordern Geschwindigkeit und Perfektionismus. Das schafft ganz neue Herausforderungen für unsere Hunde und für uns als Halter*in. Denn je mehr Hunde und Menschen es gibt, desto wichtiger sind Hunde, die mit Gelassenheit durchs Leben gehen können. Gute Erziehung gehört da genauso zu, wie innere Ruhe und Verlässlichkeit. Niemand wird gerne von fremden Hunden angesprungen und belästigt. Da finde ich es verständlich, wenn Menschen in solchen Momenten ängstlich reagieren, wenngleich der Hund vielleicht nur „Hallo“ sagen möchte. Wünschenswert wäre es doch, wenn wir alle miteinander rücksichtsvoll umgingen, sodass Hundegesetze ihre Notwendigkeit verlieren würden. Denn Hunde, die ihre Grenzen kennen und gelernt haben, sich angemessen zu verhalten, werden mehr Freiheiten genießen und überall gern gesehen sein.

Hunde haben Bedürfnisse, die erfüllt werden sollten, damit Sie entspannt mit uns durchs Leben gehen können. Die Bedürfnisse eines Hundes sind je nach Hundetyp, Persönlichkeit und Vorerfahrungen individuell verschieden. Wenn die Befürchtungen und Erwartungen unserer Hunde mit unseren eigenen kollidieren, kommt es häufig zu Konflikten. Genau hier stehe ich an eurer Seite und biete euch meine Hilfe an.

Ich berate Menschen mit Hunden, die bei verschiedenen Themen Unterstützung suchen. Dazu gehören z.B. Welpen & Junghunde, Hunde mit aggressivem und/oder ängstlichem Verhalten, sowie Tierschutzhunde. Ich berate und begleite euch auch vor der Anschaffung eines Hundes. Ein harmonisches Zusammenleben verlangt Strukturen und Umgangsregeln, Verständnis füreinander und Rücksicht für die Bedürfnisse anderer.

 

Wobei ich helfen möchte

Ein Hund, der knurrt ist nicht gefährlich. Er kommuniziert.
— Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen, Verhaltenswissenschaftlerin und Autorin

Mein Beratungsziel

 

Ich möchte euch neue Ideen und Konzepte für euren Alltag an die Hand geben. Natürlich kann ich euch und euren Hunden die Basics des Sitz, Platz und Fuß beibringen. Aber der Alltag ist schließlich mehr als bloße Technik: Mensch und Hund bringen individuelle Persönlichkeiten mit sich, Menschen haben Werte und Ideale, Hunde ihre ganz eigenen Bedürfnisse und Ziele, wie auch jedes Mensch-Hund-Gespann seine eigenen Strukturen und Rituale mitbringt. Ziel meiner Beratung soll es sein, euch im Ausdrucksverhalten eurer Hunde zu schulen und die Kommunikation zwischen euch zu verbessern.

  • Vielfalt der Hundetypen

    Vielfalt

  • Methodenoffenheit Hundetraining

    Methodenoffenheit

  • Alltagstraining Hundeschule

    Alltagsrelevanz

  • Wissenschaftlichkeit im Hundetraining

    Wissenschaftlichkeit

Wir müssen reden?