Grenzen setzen und so meinen, Raum einnehmen,
Ein- und Ausladungen aussprechen.

Grenzen gegenüber Hunden erklären, einfordern und durchsetzen - wie man das tut, ist häufiger Inhalt vieler Hundetrainings. Erst Anlernen, dann Einfordern. Fairness, Klarheit, Wohlwollen - eigentlich ganz einfach. Oder?

Zu all der Rationalität kommen auch Emotionen und weitere Fragen: Mag mein Hund mich dann noch? Kann ich das? Grenzen setzen im sozialen Umfeld? Grenzen setzen gegenüber Mitmenschen, die unseren deutlich artikulierten Wunsch “den angerast kommenden Hund doch bitte anzuleinen” mit einem süffisanten Grinsen übergehen?

Das Seminar bietet euch einen Rahmen, diese Themen zu artikulieren.

Ein Raum, in dem das gewagt werden darf, mitsamt der dabei auftretenden Gefühle, die angenommen, gewürdigt und den verschiedenen Ich-Anteilen zugeordnet werden, um dein erwachsenes Ich zu stärken, das durchaus das Potenzial zur Klarheit mitbringt.

Wichtige Info: Geübt wird unter anderem auch in Mensch-Mensch-Settings. Es geht in erster Linie um Reflexion & Selbsterfahrung. Der Fokus des Seminars liegt nicht auf Technik, sondern auf innerer Haltung. Die “Arbeit” bzw. “Praxis” wird ganz viel im Inneren des Menschen stattfinden.

Gleichwohl sollt und dürft ihr eure eigenen Hunde alle sehr gerne mitbringen. Es wird ebenso Mensch-Hund-Übungen geben.